Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden einen vertieften Einblick in den wechselseitigen Zusammenhang von fragilen Staaten, Migration und sicherheitspolitischen Herausforderungen zu vermitteln. Dabei werden einerseits „harte“ Faktoren der Sicherheitspolitik (wie beispielsweise militärische Konflikte, fragile Staaten und Rüstungsfragen) und andererseits „weiche“ Faktoren (wie Migration und Wanderungsbewegungen) exemplarisch aufgearbeitet und problematisiert. Im ersten Themenbereich steht die Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent im Mittelpunkt. Dabei sollen die Teilnehmenden den Zusammenhang von postkolonialen Strukturen, Fragilität und Migration analysieren und verstehen lernen. Insbesondere die Wanderungsbewegungen sollen als wichtige Folge der Fragilität und der militärischen Konflikte bearbeitet und verstanden werden. Dabei geht es besonders darum, die Auswirkungen dieser Wanderungsbewegungen auf die afrikanische, europäische und internationale Politik zu analysieren und zu verstehen